Herr Mann - Das Teufelsweib
Ein Stück von Rudol Korf und Marion Balbach
Erschienen im:
Österreichischen Bühnenverlag
Kaiser & Co.
"Verwirrung und Verwechslungen im Überfluss, Herr Mann - Das Teufelsweib ein Stück, das wir mit viel Begeisterung
und Herzblut auf die Bühne gebracht haben."
Das Stück
Herr Mann - Das Teufelsweib
Carola Hempel ist überzeugt, eine gute Ehe zu führen. Bis sie eines Abends vorzeitig mit ihrer Kollegin Doris von einer geplatzten Dienstreise heimkehrt. Sie erwischt ihren Mann Felix mit seiner Geliebten Olivia in flagranti, jedoch so, dass es die beiden Ehebrecher nicht bemerken. Angestiftet von ihrer Freundin Doris sinnt Carola auf Rache, Felix und Olivia sollen keine ruhige Minute mehr haben. Als Erstes verursacht Carola eine Überschwemmung, vor der Felix und Olivia über Nacht in ein Hotel flüchten. Am nächsten Morgen erwarten das saubere Pärchen bei seiner Rückkehr mehrere Überraschungen: Nicht nur, dass ein seltsamer Klempner auftaucht, der niemand anderer ist als die verkleidete Carola, es quartiert sich auch noch Carolas Freundin Doris bei ihnen ein. Zu allem Überfluss schaut die Polizei vorbei, denn Felix und Olivia haben in der vorangegangenen Nacht einen Unfall gebaut und Fahrerflucht begangen - die Polizei ermittelt. Zu guter Letzt schneit dann noch Olivias Mann, getarnt als Frau, herein, um herauszufinden, ob seine Gattin ihn betrügt. Felix jedenfalls glaubt, verrückt zu werden.
Die Termine
- Samstag, 13. Oktober 2018, 19:30 Uhr - PREMIERE!
- Sonntag, 14. Oktober 2018, 15:00 Uhr
- Freitag, 19. Oktober 2018, 19:30 Uhr
- Samstag, 20. Oktober 2018, 19:30 Uhr
- Sonntag, 21. Oktober 2018, 18 Uhr
Das Ensemble
Birgit Strobl
Carola Hempel
Christoph Eibisberger
Felix Hempel
Claudia Mautner
Olivia Stahl
Philipp Narat
Hannes Stahl
Julia Eibisberger
Doris Gebhard
Patrick Schwarz
Reginald Schlosser
Julia Pechmann
Klara Schnapp
Pressestimmen
Herr Mann - Das Teufelsweib mischte Kumberg ordentlich auf
Und wieder fand die Theatergruppe Kumberg ein Stück, das kaum jemand kennt und erfüllte eine groteske, aber dennoch aus dem Alltag gegriffene hochkarätige Lachnummer mit prallem Leben: Eigentlich die älteste Geschichte der Welt, Frau ertappt Mann in flagranti und — selbst die Hölle kennt keinen ärgeren Zorn als den eines gekränkten Weibes, noch dazu angestachelt von der ebenfalls gerade erst geprellten Freundin — beschließt sich zu rächen. Soweit, so altbekannt, aber wie sie das tut und welche Verwicklungen aus der Raffinesse der beiden Rachegöttinnen entstehen, ist von geradezu paradiesischer Komik!
Birgit Strobl und Julia Eibisberger bringen eine geradezu göttlich zu nennende Komik auf die Bühne des Pfarrsaals Kumberg und auch Julia Pechmann gibt die ultracoole Polizistin zum hinknien. Philipp Narat gäbe als gehörnter Ehemann, der sich zwecks Ermittlung als Frau verkleidet, auch eine hervorragende Charleys Tante ab, dann wäre wohl Birgit Strobl, die Klempner Patrick Schwarz zu Tarnungszwecken die Montur vom Leib reißt, als Charleys Onkel zu kategorisieren... Den schwarzen Peter hatten
heuer Claudia Mauthner und Christoph Eibisberger als Chef und Sekretärin gezogen, die das höllische Racheinferno für etwas ertragen müssen, wozu sie nie kommen, weil immer etwas dazwischen kommt. Umso überraschender der Schluss — für eine Komödie! Ich hoffe, Sie haben sich das angeschaut!
Mag. Herbert Kampl
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