


Entenkrieg von Entenhausen
September 27, 2014


Falsche Adresse
October 24, 2017Banana Temptation
Ein Stück von Günter Spörrle und Manfred Buzzi
Erschienen im:
Österreichischen Bühnenverlag
Kaiser & Co.
"Irrtümer, Intrigen und Eifersucht, ein guter Mix für unsere heurige Produktion"
Das Stück
Banana Temptation
Richard Buchholz, Verfasser von Liebes-, Schund - und Groschenromanen, verdankt seinen bisherigen Erfolg seinem Talent, vom Leben anderer abzuschreiben. Auf diese Weise ist es ihm gelungen, seine Familie und alle Freunde zu vertreiben. Doch mit dem Verschwinden seiner Lieben kamen auch die Ideengeber seiner Romanstoffe abhanden – und das ausgerechnet jetzt, da er sein neuestes Werk in zehn Tagen abliefern muss. Unerwartet Hilfe erhält er in Gestalt einer attraktiven Frau, Nora, der Exfreundin seines eifersüchtigen Nachbarn. Nora wird nicht nur seine neue Muse, sondern auch seine neue große Liebe. Doch bis es soweit ist, kämpft Richard gegen Irrtümer, Intrigen und Eifersucht.
Die Termine
- Freitag, 16. Oktober 2015, 19:30 Uhr - PREMIERE!
- Samstag, 17. Oktober 2015, 19:30 Uhr
- Sonntag, 18. Oktober 2015, 15 Uhr
- Freitag, 23. Oktober 2015, 19:30 Uhr
- Sonntag, 25. Oktober 2015, 18 Uhr
Das Ensemble
Christoph Eibisberger
Richard Buchholz
Julia Eibisberger
Sonja Buchholz
Birgit Strobl
Barbara Buchholz
Claudia Mautner
Nora
Patrick Schwarz
Alexander
Bernhard Mautner
Chris
Pressestimmen
Ingesamt 5 mal spielte die junge engagierte Theatergruppe Kumberg im inklusive Bühne frisch renovierten Pfarrsaal Kumberg die brandneue, topaktuelle Komödie „banana temptations" - der Titel bezieht sich auf das von der Hauptfigur verwendete Parfüm und hat mit der unmittelbaren Handlung des Stückes wie jeder wirklich gute Komödientitel überhaupt nichts zu tun - der beiden vielbeschäftigten Film- und TV-Autoren Manfred Buzi und Günter Spörrle, mehr als einen Monat vor der offiziellen Welturaufführung, die erst in rund drei Wochen in Deutschland durch den Theaterverein Preziosa 1889 stattfinden wird!
Christoph Eibisberger, Julia Eibis-berger, Birgit Strobl, Claudia Mautner, Patrick Schwarz und Bernhard Mautner waren bereits bei der überaus gelungenen Premiere am 16. Oktober textlich absolut sattelfest und überzeugten spielerisch durch Natürlichkeit und temperamentvolles Spiel im pausenlosen Pointenfeuerwerk. Michael Hamann, Kassier der Theatergruppe Kumberg würdigte in seinen Grußworten auch die gewichtige kulturelle Bedeutung des Neuen Weizer Bezirksjournals in der Region, indem er explizit darauf hinwies, das man keine An-trengungen gescheut habe, um das Stück noch vor seiner offiziellen Welturaufführung als inoffizielle Weltpremiere nach Kumbrerg zu bringen „und wenn wir den Hm. Kampl net hätten, wüssten wir gar net, dass wir eine Welturaufführung haben, denn von der kuriosen Terminkonstellation habe die 'Theatergruppe selbst erst aus meiner durch Internet-Recherche etwas aufgepeppten Ankündigung in unserer Oktober-Ausgabe erfahren. Jetzt verstanden sie auch die Aufforderung des Verlags für die Österreichrechte, bei jeder Aufführung fünf Plätze für einen eventuellen spontanen Besuch aus Deutschland frei zu halten... Im Anschluss an die Premiere gab es noch eine kleine Premierenfeier zusammen mit dem Publikum, bei der die Akteure höchstes Lob für ihre Darbietung aber auch für die Stückwahl erhielten. Nach den Schwänken der Vorjahre wurde das heurige Komödienwerk, das alle Ansprüche eines komplexeren Boulevardstückes erfüllt, vom Publikum sehr wohl als weitere Leistungs-steigerung gewürdigt. Und die Skurrilität der Figuren ist lebensnäher als man vielleicht glauben möchte. Schriftsteller, auch junge, die heute noch jedwede Arbeit am Computer verweigern und ihrer Schreibmaschine bedingungslos die Treue halten, gibt es mehr als man glaubt, auch in unserer Region - und es entstehen absolut zeitgemäße Texte auf antiquierten Arbeitsgeräten. Auch Autoren, die ihre Inspirationen aus dem täglichen Leben und ihrer unmittelbaren Umgebung beziehen, gibt es viele, einige der erfolgreichsten ebenfalls mitten unter uns... Das aktuelle Stück der Theatergruppe war also tatsächlich nicht nur eine brandneue sondern auch brandaktuelle Produktion, die im bereits traditionellen Regiekollektiv der Darsteller ihr Publikum absolut zu Recht begeisterte!Mag. Herbert Kampl
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